Carte postale da Napoli
JOURNAL 2022_15.
Neapel, wir hätten nie gedacht, dass wir an der süditalienischen Stadt so großen Gefallen finden. An vielen Ecken der Stadt findet man Erinnerungen an den 'Fußballgott' – sei es in Form von Heiligenbildern, Fahnen, sogar Toilettenpapier mit Konterfei gibt es zu kaufen.
Und wem Maradonna zu weltlich ist, der kann sich in der Gasse der Krippenbauer mit Heiligen aus dem Abendland eindecken – natürlich Made in China.
Und so lassen wir uns durch das Gassengewirr Neapels treiben, vorbei an unzähligen Pizzerien und Marktständen, die fritto misto anbieten – für uns ein Muss.
Gestärkt stöbern wir in den vielen Antiquariaten nach alten Postkarten, Büchern und Plakaten.
Unsere Tipps für Euch sind allesamt sinnlich. Ihr seht, ihr genießt und ihr nascht. Diese drei Orte legen wir Euch besonders ans Herz.
Eine ruhige Oase
Zu jeder Tageszeit lieben wir die Lokale an der Piazza Bellini, egal ob auf einen Kaffee, Mittagstisch oder Aperitivo – wir genießen einen Moment Ruhe im italienischen Altstadttrubel.
Das Beste kommt zum Schluss
Eins ist dem Neapolitaner heilig: Sfogliatelle. Unscheinbar, nicht unweit vom Bahnhof, immer der Nase sowie Warteschlange an Menschen nach, gibt es dieses wunderbare Blätterteiggebäck mit Ricotta gefüllt.